Da wir bisher ohne Pause durchgefahren sind, gönnen wir uns ein Päuschen in Wien.
Wien: prinzipiell eine sehr schöne Stadt mit vielen alten Gebäuden und schönen Plätzen. Für meinen Geschmack alles zu steril und irgendwie sehr kulissenartig.
Viel Stadtbummel macht durstig und deshalb darf das Steiermark-Fest nicht unerwähnt bleiben. Dort trifft man wenigstens mal ein paar Einheimische mit dem man ein Bierchen trinken und plaudern kann. Nach deren Meinung ist Wien natürlich die wohnenswerteste Stadt der Welt.
Am Morgen geht es jedenfalls weiter entlang der Donau, wobei der Donauradweg von Wien nach Bratislava etwas langweilig daherkommt.
Donauradweg ab Wien, viel Kanal und deshalb nicht ganz so schön. Aber dafür gutes Wetter (kein Regen), Rückenwind und gute Laune.
Von Bratislava sehen wir nur das Schloss und das „UFO“.
Ab Bratislava wird die Strecke wieder abwechslungsreicher und interessanter. Besonders die ungarischen Städte Gyor und Esztergom am „Donauknie“ sind sicher einen längeren Besuch wert.
Nach einer anstrengenden Etappe erreichen wir endlich Solymar (Budapest), wo uns Klara (Tante 2. Grades) schon sehnlichst mit dem Abendessen erwartet.
Klara, hat uns auch für den weiteren Weg ordentlich mit Nahrung versorgt. Danke