Nach den wundervollen Karpaten, geht es nun weiter nach Moldawien.

Zu meinem Geburtstag gönne ich mir einen Tag Frei in Chisinau.

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Die Stadt glänzt durch wunderschöne graue Wohnblöcke und breite Strassen nach sowjetischem Vorbild. Außerdem scheint sich die gesamte Oberschicht Moldawien´s hier rumzutreiben. Die edelsten Nobelkarossen kurven auf den Strassen und es wird gezeigt was man hat. Trotzdem hat die Stadt irgendwie Charme.

Weiter nach Tiraspol, doch vorher komme ich völlig unerwartet an eine Grenze. Transnistrien?! Diesen kleinen Staat (von keinem anderen Staat der Welt anerkannt, außer von anderen nicht anerkannten Staaten:-) ) hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

Der Grenzer nimmt mich sogleich auch beiseite um mir zu erklären man brauche ein Visum für die Einreise. Für ein kleines Geschenk könne jedoch ein Sofortvisum ausgestellt werden. AHA, daher weht der Wind. Da ich leider nur noch paar Kronen einstecken habe, bekommt er die als Geschenk mit der Erklärung es wäre „gutes Geld“. Haha.

Jedenfalls ein toller Einstieg in diese russische Enklave. Tiraspol ist nicht erwähnenswert, nur reiche Russen und Proleten, schnell weiter in die Ukraine.

Bei der Ausreise natürlich das selbe Spiel, kleines Geschenk erwünscht. Selbstverständlich habe ich wieder keine Kohle einstecken, aber der freundliche Beamte drückt ein Auge zu und lässt mich passieren.

Die hübsche Ukrainische Beamtin lässt mich dagegen ohne Weiteres Einreisen. Geschafft.

Moldawien hat mir gut gefallen, auch wenn ich nicht so viel gesehen habe. Einige sehr nette Leute habe ich getroffen und insgesamt sind die Menschen hier freundlich und entspannt.

https://picasaweb.google.com/110249646880249006150/Moldavien